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Stand-Up-Paddeling 2021 Gruppenbild

 

Ein Erlebnisbericht zum Stand-Up-Paddeling am 5.Juli 2021

Beim Stand-up-Paddeling, kurz SUP, bewegt man sich stehend auf einem Board im Wasser vorwärts. Unterstützt wird diese Bewegung mit einem sogenannten Stechpaddel. Als angehende Physiotherapeuten können wir das Board und das Wasser, auf welchem wir uns bewegen, zu einem großen Vorteil für uns und unsere Patienten nutzen.

Die Trendsportart „SUP“ aus Hawaii findet auch bei uns immer mehr Zuspruch. Völlig zurecht. Es verbindet Sport und Bewegung mit Spaß, innerer Ruhe und Zufriedenheit. Aus physiotherapheutischer Sicht lässt sich, durch das Finden und Halten des Gleichgewichts, die Tiefenmuskulatur bestens trainieren. Außerdem können weitere Sportarten, wie bspw. Yoga, mit dem Board verbunden werden.

Wir, der Lehrgang 52 an der DAA Lahr, durften diese Sportart im Rahmen unserer Ausbildung im Fach „Bewegungserziehung“ mit unserer Lehrerin Petra testen. So standen wir also an einem frühen Montagmorgen auf dem Parkplatz des Baggersees in Niederschopfheim. Wohlbemerkt im Regen. Nicht das perfekte Wetter für einen schönen Morgen am See mit der Klasse. Allerdings wollten wir diese Sportart unbedingt ausprobieren und wie Petra nicht müde wurde zu betonen, „wir sind ja nicht aus Zucker“. 

Also pumpten wir die 9 SUP Boards, die uns von der Physiotherapiepraxis Armin und Daniel Schäfer aus Lahr zur Verfügung gestellt wurden (vielen Dank hierfür im Namen des ganzen Lehrgangs 52!), mit „geradem Rücken, gehobenem Brustbein und tiefen Schultern!“ auf, und stürzten uns ins Wasser.

Zu unserem Erstaunen war das Wasser des Sees deutlich wärmer als die Außentemperatur. Es war also nicht verwunderlich, dass nachher beinahe alle Schüler mindestens bis zum Bauch (natürlich ohne Badeklamotten) im Wasser standen. Nach anfänglichem Einfinden und Erkunden der Boards und deren Lenkverhalten, ging es auch schon los die Verbindung zu unserem Beruf zu finden.

Wir versuchten bisherige gelernte Techniken auf die Boards zu übertragen. Die Grundspannung der Rumpfmuskulatur und eine aufrechte Körperhaltung ist Basis aller Übungen. Kreativ und mutig wurden auch Yoga Stellungen oder einen Kopf- und Handstand geübt. Vor allem für Schüler wie mich mit Schulterbeschwerden, war der Vormittag ein Segen. Durch die benötigte AKH (aufrechte Körperhaltung), um das Board vorwärts zu bekommen, entlastete ich meine Schultermuskulatur und hatte dadurch weniger Schmerzen.

Alles in allem haben wir in diesen zwei Stunden viel gelernt: Dass man auch bei Regen ins Wasser kann, dass Stand-up-Paddeling eine tolle Alternative und Ergänzung für unsere Patienten sein kann und dass es sehr wichtig ist, Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Wir, der gesamte LG 52, danken der DAA Physiotherapieschule Lahr, dass wir die Möglichkeit hatten, so praxisorientiert zu lernen und natürlich unserer Lehrerin, dass sie diesen tollen Vormittag organisiert und angeleitet hat!

Vivienne R. Lehrgang 52